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Bei Niedrigwasser kann man die Badefeld­begrenzung auch gut als »Netz« zum Beach Ball- oder Volleyball-Spielen nutzen – nicht die schlechteste Beschäftigung an diesem herrlichen Sommerabend Anfang der 2000er Jahre.

Wieder haben wir uns ein wenig nach rechts gedreht, ins Blickfeld kommen nun der Surfstrand sowie die westlich davon gelegenen Norddünen. In der Bildmitte erkennen wir noch einmal die Signalstation, die sich hinter dem Kurhaus Graf Luckner versteckt, rechts davon befinden sich zudem der Große Kursaal, das Kurmittelhaus und der Strandkorbschuppen.

Im Juli sind die Salzwiesen vor den Inseldeichen besonders farbenfroh, denn in dieser Zeit blüht der Gemeine Strandflieder mit seinen kleinen, violetten Blüten.

Nachdem wir uns etwas weiter im Uhrzeigersinn gedreht haben, blicken wir nun in Richtung Gemeinde- und Kurverwaltung, Signalstation und Kurhaus Graf Luckner. Während sich die Bebauung im östlichen Bereich der Strandpromenade nur in Details verändert hat, sieht hier mittlerweile alles komplett anders aus: Anstatt des Wandelgangs und des Cobigolf-Platzes steht an der Promenade nun das Aparthotel Anna-Düne und rechts, wo Kurhaus und Großer Kursaal zu sehen sind, befindet sich nun der Platz am Meer.

Bei Niedrigwasser stehen wir hier auf der Buhne N, die sich westlich vom Hauptbadefeld befindet. Im Hintergrund erkennt man, von links nach rechts, das Haus Alexandra, das Strandhotel Upstalsboom, den Pudding, das Haus Monopol, das Haus Poseidon, die Bürgermeister-Villa, das Haus Strandblick, den heute nicht mehr vorhandenen Wandelgang und dahinter das Hotel Atlantic und das Hotel Seeblick.

Im Außengroden vor dem Westgrodendeich befindet sich eine Möwenkolonie, in der vornehmlich Silbermöwen »zu Haus« sind. Von der Inselbahn aus kann man die Tiere gut beobachten.

Hier ein abendlicher Blick von der Buhne N auf das Badefeld unterhalb des Pudding. Gerade ist Niedrigwasser, die Badefeldbegrenzung liegt trocken.